Am 19. April 1927 in Pfaffenberg bei Obervellach (Kärnten) geboren.

Von 1954 bis 64 besuchte er die Wiener Kunstakademie (Meisterklasse Prof. R. C. Andersen, Abendakt bei Herbert Boeckl), dann Umzug ins Waldviertel – zuerst in das Schloss Rosenau bei Zwettl, dann in ein altes Bauernhaus in Oberstrahlbach, später in ein anderes in Uttissenbach.

Von 1967 bis 1969 war Grabmayr Assistent von Prof. Gustav Hessing an der Wiener Akademie. In dieser Zeit entstand auch sein künstlerisches Interesse für den Tanz, dem langjährige Arbeit in der Wiener Staatsoper folgte und zahlreiche Bilder zu diesem Thema.

Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland – 1971 in der Galerie Würthle in Wien, 1973 und 1977 in der Wiener Secession, in den 80er Jahren in Berlin, München, Zürich u.a Zum 75. Geburtstag 2002 große Retrospektive in der Österreichischen Galerie Belvedere.

Die wichtigsten Motive von Grabmayr sind die Landschaft und der menschliche Körper, die er zunehmend in starken Farben und immer abstrakter dargestellt hat. Seine Gemälde zeichnen sich durch einen mehrschichtigen, pastosen Farbauftrag aus, der ihnen starke Raumpräsenz ermöglicht, fast an der Grenze zu Objektmalerei. Franz Grabmayr starb am 8. Juni 2015 , dem Tag seiner Ausstellungseröffnung der Galerie Magnet.

Werke von Franz Grabmayr:

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