Markus Pernhart (Untermieger bei Klagenfurt 1824 – 1871 Klagenfurt) stammt aus der Umgebung von Klagenfurt und verbrachte in dieser Gegend die meiste Zeit seines Lebens. Nach der Grundausbildung als Maler in Klagenfurt bei Andreas Hauser und Lambert van Bokkelen, verfeinerte er sein Können unter dem Einfluss von Eduard von Moro und Franz Steinfeld.
Kurze Zeit war er auch Student an der Akademie in München. In Kärnten entwickelte sich Pernhart um die Mitte des 19. Jahrhunderts zum wichtigsten Maler des Landes. Obwohl er den Biedermeierstil seiner Vorbilder, vorbei an den Strömungen der Zeit, größtenteils übernommen hat, bemühte er sich stets um realistische und topographisch genaue Darstellung seiner Landschaften und Ortsansichten.
Um 1850 bekamm er den Auftrag, alle Burgen und Schlösser Kärntens zu zeichnen, um die historisch bedeutenden, aber zunehmend vom Verfall bedrohten Wahrzeichen des Landes wenigstens im Bild zu konservieren.
Einen Teil davon verarbeitete Pernhart weiter und schuf mehrere prachtvolle Gemälde, Grisaillebilder und Stahstiche, womit seine Bedeutung als Landschaftsmaler bis heute aufrecht geblieben ist.
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