Lori Hersberger

Lori Hersberger lebt und arbeitet in Zürich. 1962 in Basel geboren, studierte er Grafik (1981–1983) sowie audiovisuelle Gestaltung und Bildhauerei (1991–1995) an der Schule für Gestaltung Basel.

Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine Direktheit der künstlerischen Sprache aus. Lori Hersbergers Kunst betont den Gegensatz zwischen der Welt der Illusion und der Wirklichkeit, verweisen gleichzeitig aber auch auf den sich dazwischen öffnenden Raum. In diesem Sinn sind seine Werke gleichzeitig sublim und grotesk – eine Verbindung, die auch in seinen aktuellen Ausstellungen deutlich zum Ausdruck kommt.

Lori Hersberger erhielt zahlreiche Auszeichnungen, beispielsweise den Eidgenössischen Preis für Freie Kunst (1999 und 2000) und den Manor-Kunstpreis Basel (2001). Weiters stellte er im Museum für Gegenwartskunst Basel, im MMKK Museum Moderner Kunst Kärnten in Klagenfurt, in der Kunsthalle Gießen, der Kunsthalle Basel und im Swiss Institute in New York (u. a.) aus. Größere Installationen wurden im Rahmen thematischer Ausstellungen an der 48. Biennale von Venedig, in der Kunsthalle Wien, im ZKM Museum für Neue Kunst Karlsruhe, im SMAK Stedelijk Museum voor Actuele Kunst in Gent, im Kunstmuseum Luzern oder im Kunstmuseum St. Gallen ausgestellt. Seine Werke sind in vielen Sammlungen in der Schweiz, Europa und den Vereinigten Staaten vertreten, sie umfassen auch eine Reihe von Installationen im öffentlichen Raum.

Lori Hersberger (geb. 1962), „Bag“, ca. 2014, Edelstahl, Spiegel-poliert, 58 x 56 x 22 cm
Lori Hersberger (geb. 1962), „Bag“, ca. 2014, Edelstahl, Spiegel-poliert, 58 x 56 x 22 cm

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