(Villach 1845 – 1910 München) erlernte das Tischlerhandwerk, nahm Zeichenunterricht bei seinem älteren Bruder Josef, übersiedelte 1868 nach München und besuchte dort die Akademie.

Mehrere Reisen nach Holland und längere Aufenthalte in Kärnten (Viktring bei Klagenfurt).

1886 erhielt er den Professorentitel vom bayrischen Prinzregenten Luitpold. Neben den Münchner Malern (Schleich, Lier) beeinflussen ihn auch die französischen Künstler aus der Schule von Barbizon (Rousseau, Corot).

Er übernimmt ihre verschleierte Stimmungskunst, malt das Abseitige und Unscheinbare (abendliche Wälder, eintönige Berglandschaften).

Wie sein Bruder, vermachte auch er testamentarisch der Stadt Villach seinen künstlerischen Nachlass. Eine umfangreiche Gedächtnisausstellung der beiden Willroider-Brüder veranstaltete das Kulturamt der Stadt Villach 1996.

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